Die Hölle und der Eiserberg. In diesen beiden alten Katasterlagen sind zwei unsere besten Rebgärten beheimatet, die sich in diesem Wein vereinen. Es ist der Eiserberg, die offiziellen zu großen Lagen des Rheingaus gehört und mit 25 Jahre alten Reben bestockt ist und die Hölle, mit einem über 40-jährigen Rebenbestand.
Traditionell werden die Trauben in diesen beiden Lagen ziemlich zum Schluss eines Herbstes gelesen. Und wie sollte es anders sein, erfolgte die Vinifizierung im großen Holz, mit den eigenen natürlich im Most vorkommenden Hefen.
Selektiv im Hebst 2020 am 4. Oktober gelesen, spontan vergoren und nach einem Jahr Reife auf der Hefe im Dezember 2022 letzten Jahres abgefüllt, steht dieses Urwerk noch am Anfang seiner Entwicklung.
Verkostungsnotiz: In der Nase noch etwas hefig, duftet es ansonsten nach einem saftigen Riesling, geprägt von kompakter Aprikose und fruchtigem rotem Apfel. Am Gaumen würzig und vielschichtig, mit subtiler Säure und Tiefe. Der Abgang ist druckvoll und cremig zugleich.
Potenzial und Trinkgenuss bis 2032
Trinktemperatur: 10-13° C
Boden: sandiger Lösslehm und Lößlehm mit Tonmergel | Alkoholgehalt: 12,5 %vol.
Qualitätswein Rheingau | Gutsabfüllung Weingut HT Eser - Christoph & Thomas Eser GbR
Artikel-Nr.: 242040 | Enthält Sulfite